Книга: Adolf Kaegi «Benselers Griechisch-Deutsches Schulworterbuch»

Benselers Griechisch-Deutsches Schulworterbuch

Берлин, 1904 год. Druck and Verlag von B. G. Teubner. Издательский переплет. Сохранность хорошая. Сохранена оригинальная обложка. На страницах временные пятна, блок немного отходит от переплета, уголки и края переплета потерты. Dem Schuler fur seine griechische Schullekture ein leicht zu handhabendes und wohlfeiles Worterbuch zu liefern, war zwar die nachste Aufgabe, die sich der Verfasser des vorliegenden Werkes gestellt hatte; doch wurde dies, da es bereits derartige Werke gibt, sein Erscheinen allein noch nicht rechtfertigen, wenn nicht zugleich ein von dem bisherigen wesentlich abveichender Weg zur Erreichung dieses Zieles eingeschlagen worden ware.

Издательство: "Druck and Verlag von B. G. Teubner" (1904)

Формат: 180x250, 982 стр.

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Adolf Kaegi

Adolf Kaegi (* 30. September 1849 in Bauma; † 14. Februar 1923 in Rüschlikon) war ein Schweizer Indologe und Gräzist.

Inhaltsverzeichnis

Leben

Adolf Kaegi studierte alte Sprachen und Indologie, wobei er einen Schwerpunkt seiner Arbeit auf das Studium des Griechischen und des Sanskrit legte. Zu seinen akademischen Lehrern zählten Rudolf von Roth und Karl Geldner. 1875 wurde Kaegi nach Promotion und Habilitation zum Privatdozenten für Altindisch und legte 1878 eine Studie über die Liedsammlung Rig Veda vor.

1883 wurde er zum außerordentlichen Professor für Sprachvergleichung, unter besonderer Rücksicht auf Altindisch und Griechisch am 1856 neu eingerichteten Lehrstuhl für Vergleichende Sprachforschung der Universität Zürich unter Heinrich Schweizer-Sidler gewählt. In seinen zehn Jahren als Extraordinarius beschäftigte sich Kaegi vor allem mit dem Altgriechischen. Er überarbeitete Gustav Eduard Benselers Griechisch-Deutsches Wörterbuch und Georg Authenrieths Wörterbuch zu den Homerischen Gedichten. Daneben verfasste er ein Griechisch-Deutsches Schulwörterbuch sowie Übungsbücher für den Schulgebrauch. Sein Hauptwerk wurde die 1884 erstveröffentlichte Kurzgefasste Griechische Schulgrammatik, die in einer von Eduard Bornemann überarbeiteten Fassung noch heute an Philosophischen Fakultäten zu den Standardwerken zählt.

1893 wurde Kaegi der Nachfolger Schweizer-Sidlers als Ordinarius für Sanskrit, Indogermanische und Klassische Philologie. Infolge einer schweren Krankheiten musste Kaegi ab 1912 die Lehrtätigkeit einschränken, ehe ihm 1914 Eduard Schwyzer als Ordinarius nachfolgte.

Gegen Ende seiner Forschungstätigkeit wandte sich Kaegi wieder verstärkt der Indologie zu. Darüber hinaus war als Vorsitzender beim Schweizerischen Idiotikon tätig. Adolf Kaegi starb nach langer und schwerer Krankheit am 14. Februar 1923 im Alter von 72 Jahren in der Schweiz.

Schriften (Auswahl)

  • Der Rgveda, 1878
  • Kurzgefasste griechische Schulgrammatik (1884), 62. Auflage, Berlin:Weidmann 1961. ISBN 3615701003
  • Repetitionstabellen zur kurzgefassten griechischen Schulgrammatik, 22. Auflage, Berlin: Weidmann 1957.
  • Griechisch-Deutsches Schulwörterbuch, Nachdruck der 15. Auflage, Darmstadt: WBG 2005.
  • Wörterbuch zu den Homerischen Gedichten, Neudruck der 13. Auflage, Stuttgart: Teubner 1999.
  • Griechisches Übungsbuch für Preußen, 2. Auflage, Berlin: Weidmann 1932.

Literatur

Weblinks

 Wikisource: Adolf Kaegi – Quellen und Volltexte

Источник: Adolf Kaegi

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