Книга: Walter Richter «Tropisches Bluhen»
Letzte Umschlagseite: Aphelandra tetragona Nees. Acanthaceae, Barenklaugewachse Heimat: Sudamerika. Diese Gattung umfasst eine Reibe glanzvoller Erscheinungen, wie die abgebildete sie ebenfalls darstellt. Sic wachsen strauchartig, etwas sparrig und entwickeln im Sommer bis Fruhherbst ihre herrlichen Blutenstande. Издательство: "Neumann Verlag" (1958) Формат: 150x110, 40 стр.
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Walter Richter
Walter Richter (* 13. Mai 1905 in Berlin; † 26. Juli 1985 in Wien) war ein deutscher Schauspieler und Hörspielsprecher.
Inhaltsverzeichnis |
Leben und Werk
Der Sohn eines Kaufmanns erhielt nach einem Volontariat bei der Deutschen Allgemeinen Zeitung unter anderem bei Ferdinand Gregori Schauspielunterricht. Von 1931 an trat er auf Bühnen in Bremerhaven, Gera, Breslau, Köln und Stuttgart auf. Von 1939 bis 1941 agierte er an den Städtischen Bühnen von Frankfurt am Main. 1941 bis 1950 spielte er am Deutschen Theater Berlin und daneben von 1942 bis 1945 am Theater in der Josefstadt in Wien.
Nach dem Zweiten Weltkrieg arbeitete er zunächst in Zürich und ab 1953 in München. Hier ernannte man ihn zum Staatsschauspieler und Kammerschauspieler. Bekannt war er vor allem als Wurm in Kabale und Liebe sowie als die Titelfigur in Gerhart Hauptmanns Fuhrmann Henschel.
Der viel beschäftigte Theaterschauspieler Richter wurde einem breiten Publikum als Postmeister im Kinofilm Dunja (1955) und vor allem als Tatort-Kommissar der ARD bekannt. Als mürrischer Hauptkommissar Paul Trimmel, den er zwischen 1970 und 1982 verkörperte, löste er in Taxi nach Leipzig von Friedhelm Werremeier zudem den ersten Tatort-Krimi der Fernsehgeschichte. Daneben hatte er Auftritte in Morituri, Wenn die Heide blüht oder Fuhrmann Henschel. Darüber hinaus war er als Scherenschleifer im Dreiteiler Babeck zu sehen, einem „Straßenfeger“ aus dem Jahr 1968. Außerdem spielte er 1970 in dem deutsch-schwedischen Kinderfilm Pippi außer Rand und Band die Rolle eines mürrischen, aber kinderlieben Bauern.
Bei seinen eher raren Abstechern ins Synchronstudio lieh er seinen Kollegen Jean Marais (...es war einmal), Spencer Tracy (Ehekrieg) oder Ernest Borgnine (in seiner Oscar-prämierten Rolle in Marty) die Stimme.
Er war auch ein vielbeschäftigter Hörspielsprecher. Man konnte ihn in den unterschiedlichsten Genres hören, so beispielsweise in Klassikern wie Der Bär von Anton Pawlowitsch Tschechow, Unterm Birnbaum von Theodor Fontane oder So weit die Füße tragen von Josef Martin Bauer, aber auch in Kriminalhörspielen wie Die Orchideenparty als Privatdetektiv Nero Wolfe von Rex Stout.
Seine letzte Ruhe fand er auf dem Friedhof Heerstraße in Berlin (in der Nähe des Olympiastadions), auf dem u. a. auch Grethe Weiser beerdigt ist.[1]
Filmografie
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Hörspiele (Auswahl)
- 1947: Der Bär – Regie: Hanns Korngiebel
- 1949: Ein gutes Gewissen – Regie: Robert Adolf Stemmle
- 1952: Nathan der Weise – Regie: Wilhelm Semmelroth
- 1953: Moby Dick - Regie: Helmut Brennicke
- 1954: Zweimal Napoleon – Regie: Fritz Benscher
- 1954: Das Buch Daniel – Regie: Wilhelm Semmelroth
- 1954: Die Kraft und die Herrlichkeit – Regie: Wilhelm Semmelroth
- 1955: Der Geheimagent – Regie: Ludwig Cremer
- 1955: Wilhelm Tell - Regie: Gustav Rudolf Sellner
- 1956: Die jungen Herren – Regie: Eduard Hermann
- 1956: So weit die Füße tragen – Regie: Franz Zimmermann
- 1956: Unterm Birnbaum – Regie: Wolfgang Spier
- 1956: Von Mäusen und Menschen – Regie: Gert Westphal
- 1957: Aus dem Leben David Copperfields – Regie: Kurt Meister
- 1957: Das Postamt – Regie: Friedhelm Ortmann
- 1957: Old Man River – Regie: Gustav Burmester
- 1959: Nächtliches Gespräch mit einem verachteten Menschen – Regie: Fritz Schröder-Jahn
- 1959: Belagerungszustand - Regie: Günther Rennert
- 1960: Blick auf Venedig – Regie: Fritz Schröder-Jahn
- 1961: Onkel Willis Hütte – Regie: Otto Düben
- 1961: Franz von Assisi. Der Spielmann – Regie: Otto Kurth
- 1961: Stern über der Grenze – Regie: Otto Kurth
- 1963: Das verlorene Gewissen – Regie: Gustav Burmester
- 1965: Krieg und Frieden – Regie: Gert Westphal
- 1966: Die Orchideenparty -Regie: Hermann Pfeiffer
- 1967: Manfred – Regie: Heinz Wilhelm Schwarz
- 1968: Vater und Lehrer – Regie: Fritz Schröder-Jahn
- 1972: Nebel überm Fjord – Regie: Fritz Schröder-Jahn
Weblinks
- Literatur von und über Walter Richter im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek
- Walter Richter in der deutschen und englischen Version der Internet Movie Database
- Bild von Walter Richter
Einzelnachweise
- ↑ berlin.friedparks.de: Das Grab von Walter Richter
- Schauspieler
- Hörspielsprecher
- Synchronsprecher
- Person (Berlin)
- Deutscher
- Geboren 1905
- Gestorben 1985
- Mann
Источник: Walter Richter
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