Книга: Gerhard Kiesling, Bernt von Kugelgen «China»
Предлагаем вашему вниманию книгу "China", посвященную культуре и быту Китая. Книга издана на немецком языке, содержит большое количество черно-белых и цветных фотографий. Издательство: "Verlag Neues Leben" (1960) Формат: 220x300, 154 стр.
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Gerhard Kießling
Gerhard Kießling (* 16. Juni 1922 in Meerane) ist ein ehemaliger deutscher Eishockeyspieler, -trainer und -funktionär.
Karriere
Er spielte schon seit der Jugend Eishockey in Frankenhausen und wurde nach einer Nominierung für die deutsche Jugendauswahl ab 1937 in der ersten Mannschaft des TV Frankenhausen eingesetzt.
Nach dem Zweiten Weltkrieg war er Spielertrainer bei der SG Frankenhausen und wurde bei seinem ersten Länderspiel 1951 für die DDR-Auswahl der Kapitän. Neben einem absolvierten Studium an der DHfK in Leipzig wurde er nach seiner aktiven Laufbahn Trainer der DDR-Auswahl.
1957 floh er mit seiner Familie und seinem Sohn Udo Kießling in den Westen und wurde im Herbst 1957 Trainer bei Preußen Krefeld, mit dem er die Qualifikation für die Saison 1958/59 erreichte. 1958 wurde er Eishockey-Bundestrainer im Deutschen Eissport-Verband. Während seiner Amtszeit gelang die Qualifikation für die Olympischen Spiele 1960 in den USA.
Als er - aus politischen Gründen - nicht zu den Spielen mitgenommen wurde, wurde er für die nächsten Jahre Rollhockey-Bundestrainer.
1966 wurde er erneut Eishockey-Bundestrainer im Nachwuchsbereich und 1971 wieder Trainer der Nationalmannschaft. Nachdem die Mannschaft nicht die Qualifikation für die Weltmeisterschaft 1975 in Deutschland erreichen konnte, trat er als Bundestrainer zurück.
Danach wurde er Trainer und sein Sohn Spieler beim EV Rosenheim, mit dem sie in die Eishockey-Bundesliga aufstiegen und den Klassenerhalt sicherten. 1976 wechselten Vater und Sohn zum Kölner EC und wurden 1977 Deutscher Meister.
Nach einer Trennung in Unfrieden aus Köln wurde Gerhard Kießling kurz wieder Bundesnachwuchstrainer, bevor er im Dezember 1977 Nachfolger von Xaver Unsinn als Trainer beim Berliner Schlittschuhclub wurde. Danach kehrte er wieder nach Köln zurück und wurde erneut Deutscher Meister. Anschließend wechselten er und sein Sohn für drei Jahre zur Düsseldorfer EG, mit der sie zweimal Vizemeister wurden. Anschließend wechselte Kießling zum EV Füssen, mit dem er aus der Bundesliga abstieg.
1983/84 war er Trainer beim ECD Iserlohn, wo er den Klassenerhalt in der Bundesliga erreichte. Danach wechselte er nach Österreich zum EHC Lustenau und erreichte mit der als Absteiger gehandelten Mannschaft das Play-Off-Halbfinale. Danach wurde er Trainer beim Innsbrucker EV, von wo er während der laufenden Saison wieder nach Lustenau zurückwechselte.
1987/88 wurde er erst Manager beim SC Riessersee und dann Trainer für den Rest der Saison. 1989 nach dem Fall der Mauer half er beim Aufbau des ETC Crimmitschau mit, bevor er 1991 beim EV Innsbruck und bei EHC Dynamo Berlin noch einmal als Trainer einsprang.
Nach 1991 war er nicht mehr als Trainer aktiv.
Erfolge und Auszeichnungen
- 1975 Aufstieg in die Eishockey-Bundesliga mit dem EV Rosenheim
- 1977 Deutscher Meister mit dem Kölner EC
- 1979 Deutscher Meister mit dem Kölner EC
- 1980 Deutscher Vizemeister mit der Düsseldorfer EG
- 1981 Deutscher Vizemeister mit der Düsseldorfer EG
Weblinks
- Bericht über Udo Kießling zu seinem 85. Geburtstag bei focus.de
Vorgänger | Amt | Nachfolger |
Frank Trottier | Bundestrainer der deutschen Eishockey-Nationalmannschaft 1958–1960 |
Karl Wild |
Vorgänger | Amt | Nachfolger |
Vladimir Bouzek | Bundestrainer der deutschen Eishockey-Nationalmannschaft 1971–1974 |
Xaver Unsinn |
- Eishockeyspieler (DDR)
- Eishockeytrainer (DDR)
- Eishockeyspieler (Deutschland)
- Eishockeytrainer (Deutschland)
- Eishockeyfunktionär (Deutschland)
- Deutscher Meister (Eishockey)
- Rollhockey
- Geboren 1922
- Mann
Источник: Gerhard Kießling
Bernt von Kügelgen
Bernt von Kügelgen (* 31. Juli 1914 in Sankt Petersburg; † 30. Januar 2002 in Berlin) war Journalist.
Er entstammte einem humanistisch geprägten Elternhaus. Sein Vater, Paul Siegwart von Kügelgen, war der letzte Herausgeber der St. Petersburger Zeitung, damals das älteste im Ausland erscheinende Blatt deutscher Sprache. Zur Familie gehören u.a. die Maler-Zwillingsbrüder Karl von Kügelgen und Gerhard von Kügelgen und der als Autor der „Jugenderinnerungen eines alten Mannes“ bekannte Wilhelm von Kügelgen.
Mit den Wirren des Ersten Weltkrieges kam die Familie 1921 nach Berlin, Kügelgen absolvierte u. a. die „Baltenschule“ in Misdroy und erhielt beim Scherl-Verlag in Berlin eine journalistische Ausbildung in der Werbeabteilung. Nach Beginn des Zweiten Weltkrieges geriet von Kügelgen 1942 als einer der ersten deutschen Offiziere, als Leutnant, durch eine Verwundung an der Front in sowjetische Kriegsgefangenschaft. Er geriet in das Lager Oranki, in dem sich die erste Antifa-Schule befand. Er wird Mitarbeiter der Zeitung der deutschen Kriegsgefangenen in der Sowjetunion Das freie Wort. Die ihn vernehmenden russischen Offiziere – vor allem die Diskussionen mit dem damals in der 6. Abteilung der Sowjetarmee tätigen Lew Kopelew, der nach dem Krieg als Schriftsteller und Bürgerrechtler bekannt wurde und der bis zu seinem Tod Kügelgen freundschaftlich verbunden war – überzeugten ihn, den auf Hitler abgelegten Fahneneid zu brechen und sich noch in der Kriegsgefangenschaft dem aktiven Kampf gegen das Hitler-Regime anzuschließen. Von Kügelgen gehörte 1943 in Krasnogorsk bei Moskau zu den 68 Gründern und Mitgliedern des Nationalkomitees Freies Deutschland (NKFD) und Gründungsmitglied des Bundes Deutscher Offiziere (BDO). 1943/1944 war er Frontbevollmächtigter des NKFD an der 2. Belorussischen Front, später einer der Redakteure der Zeitung „Freies Deutschland“ des Nationalkomitees.
Im Mai 1945 nach Deutschland zurückgekehrt, arbeitete er in Berlin als Redakteur der Berliner Zeitung und berichtete u.a. als Korrespondent vom Nürnberger Kriegsverbrecherprozess. 1949 wurde Kügelgen stellvertretender, später Chefredakteur der Neuen Berliner Illustrierten, 1956 bis zu seinem Ausscheiden aus dem Berufsleben 1976 Chefredakteur der vom Deutschen Kulturbund herausgegebenen kulturpolitischen Wochenzeitschrift Sonntag (heute der Freitag). Er war auch Mitglied des Präsidiums des Kulturbundes der DDR. Bis zu seinem Tod im Jahr 2002 war von Kügelgen vor allem als Journalist und Redner engagiert, die Erinnerung an das Nationalkomitee zu bewahren, insbesondere an die durch das Komitee gepflegte breite Bündnispolitik im Kampf gegen Faschismus und für ein demokratisch verfasstes Deutschland.
Bernt von Kügelgen hat 1983 seine Erinnerungen und Beschreibung seines Lebens bis 1946 unter dem Titel „Die Nacht der Entscheidung“ als Buch veröffentlicht.
Literatur
- Bernd-Rainer Barth: Kügelgen, Bernt von. In: Wer war wer in der DDR? 5. Ausgabe. Ch. Links Verlag, Berlin 2010, ISBN 978-3-86153-561-4, Band 1.
- Gottfried Hamacher et al. (Hgg.): Gegen Hitler. Deutsche in der Résistance, in den Streitkräften der Antihitlerkoalition und der Bewegung »Freies Deutschland«. Kurzbiografien (Reihe: Manuskripte/Rosa-Luxemburg-Stiftung; Bd. 53) Dietz, Berlin 2005, ISBN 3-320-02941-X
Weblinks
- Nachruf für Bernt von Kügelgen in der DRAFD-Information 06-2002 (verfasst von Gottfried Hamacher)
- Literatur von und über Bernt von Kügelgen im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek
- Nationalkomitee Freies Deutschland
- Journalist (DDR)
- Geboren 1914
- Gestorben 2002
- Mann
Источник: Bernt von Kügelgen
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См. также в других словарях:
China — • Includes history, government, education, and religion Catholic Encyclopedia. Kevin Knight. 2006. China China † … Catholic encyclopedia
CHINA — CHINA, country of eastern Asia. Early Jewish Visitors and Settlers Individual Jews might have visited China before the eighth century, but the first authentic literary evidence of their presence dates only from that period. Two fragmentary… … Encyclopedia of Judaism
China [1] — China (richtiger Tschina, wenigstens so auszusprechen, Tsin, Tsina, Tai tsing, einheimische Namen; bei den Alt Griechen, die den südlichen Theil kannten, Sinä; bei den Neu Griechen Tsinitsa). A) China im weiteren Sinne, od. Chinesisches Reich… … Pierer's Universal-Lexikon
China — China was one of the most prominent targets of Protestant missionary activity in the 19th century, though progress was slow for many decades. The first missionary, Robert Morrison (1782 1834), was a British Presbyterian minister commissioned… … Encyclopedia of Protestantism
China [3] — China (hierzu 3 Karten: »China und Japan«, »Die Provinzen Tschili und Schantung«; ferner »Unterlauf des Pei ho etc.« bei S. 55), in eigentlichem Sinn das »Land der 18 Provinzen« (Schipa schöng), das alte Stammland der chinesischen Herrschaft, oft … Meyers Großes Konversations-Lexikon
China — Chi na, n. 1. A country in Eastern Asia. [1913 Webster] 2. China ware, which is the modern popular term for porcelain. See {Porcelain}. [1913 Webster] {China aster} (Bot.), a well known garden flower and plant. See {Aster}. {China bean}. See… … The Collaborative International Dictionary of English