Книга: «Langenscheidt Lilliput Wienerisch»

Langenscheidt Lilliput Wienerisch

Производитель: "Libri"

Das beliebte Lilliput-W&246;rterbuch f&252;r alle Freunde des Wienerischen bietet Urlaubern und Einheimischen rund 5. 000 Stichw&246;rter und Wendungen sowie Wissenswertes&252;ber Land, Kultur&Leute in 50 witzig-unterhaltsamen Glossen.- Umfangreicher Teil Dialekt Hochdeutsch.- Wissenswertes zu Land, Kultur&Leuten in 50 unterhaltsamen Glossen.- Das ideale Geschenk zum Schm&246;kern und Schmunzeln.

Издательство: "Libri" (2007)

ISBN: 978-3-468-19919-6

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Libri

Gebäude von Libri in Bad Hersfeld

Die Libri GmbH, ehemals Georg Lingenbrink GmbH & Co. KG, ist ein hauptsächlich im Zwischenbuchhandel tätiges Barsortiments- und Logistikunternehmen, das Großhandelsfunktionen und Logistikdienste anbietet.

Die Firma wurde von Georg Lingenbrink am 1. September 1928 in Hamburg gegründet, wo die Geschäftsleitung und die Verwaltung mit ca. 200 Mitarbeitern auch heute noch sind. Die Namensgebung ist für einen Fachhandel im Büchergewerbe eine Koinzidenz aus der Zusammenziehung des Familiennamens, wie es zu dieser Zeit oft üblich war (vgl. HaRiBo), zum Markennamen mit dem lateinischen Wort für Bücher: libri.

Der libri-Titelkatalog umfasst ca. 5,6 Mio Titel, wovon im Barsortiment etwa 500.000 Artikel über Nacht lieferbar sind. [1]

Inhaltsverzeichnis

Firmenhistorie

Die Firma wurde von Georg Lingenbrink am 1. September 1928 in Hamburg gegründet, als er und seine Frau die Grossobuchhandlung Karl-Franz Nohr in der Straße Stadthausbrücke 23/25 übernahm. 1931 stellte Georg Lingenbrink den ersten Mitarbeiter ein und zog 1932 mit seiner Firma in den Alten Wall 56/58, wo eine Lagerfläche von 400 Quadratmetern zur Verfügung stand. 1936 verdoppelte Georg Lingenbrink seine Lagerfläche, durch den Umzug in die Hohen Bleichen 40/42 und lieferte erstmals über die Stadtgrenzen hinaus

Der Bombenangriff auf Hamburg am 24. Juli 1943 zerstörte Lager und Geschäftsräume vollständig. Georg Lingenbrink zog zur Familie seiner Frau nach Gernsbach im Schwarzwald. Hier zog er im großen Saal des Gasthofes „Zum Auerhahn“ (Ortsteil Scheuern) einen Ausweichbetrieb auf, der seit Spätsommer 1943 seinen Betrieb aufnahm. Von hier aus versuchte Georg Lingenbrink und seine Familie seine Kunden in Hamburg und Umgebung zu beliefern.

Schon 1945 kehrte Georg Lingenbrink wieder nach Hamburg zurück und nahm das Geschäft im Wohnhaus An der Alster 12 wieder neu auf. Am 6. Februar 1947 stieg Georg Lingenbrink in das Geschäft der Verlagsauslieferung ein, als er die Hamburger Kommissionsbuchhandlung (HAKO) gründete. 1948 zog Georg Lingenbrink in die Mönckebergerstraße 11 um und ab diesem Jahr begann das Exportgeschäft.

Die Söhne von Georg Lingenbrink gründeten in Rastatt am 1. Januar 1946 einen neuen Betrieb, der als Barsortiment und auch in der Verlagsauslieferung tätig war. Dieser Betrieb wurde aber bereits 1955 wieder geschlossen.

Im Jahr 1952 fiel die Entscheidung zu einen Neubau, das „Libri Haus 1“ in der Amelungstraße 3-5. Ab 1953 führte LIBRI dem Bücherwagendienst ein, zuvor wurden die Bücher noch mit Fahrrad, Bahn und Post ausgeliefert. Die Belieferung erfolgte seit dieser Zeit mit dem PKW/LKW. Daraus entstand der Libri-Dienst (Sortimenter-Kommissionär), der die Buchhändler-Bestellungen und die Barsortiments-Bestellungen kombinierte und beide zusammen an die Buchhändler auslieferte.

1960 wurde das „Libri Haus 2“ in der Amelungstraße gebaut und im gleichen Jahr wurden Charles und Kurt neben ihrem Vater, persönlich haftende Gesellschafter. Ab dieser Zeit erschien das Kürzel LIBRI im Logo der Firma. Charles und Kurt übernahmen das Geschäft ihres Vaters nach seinem Tod im Jahr 1962.

1968 wird die Niederlassung in der Mainzer Landstraße 147 in Frankfurt am Main bezogen. Dadurch wurde LIBRI von einem vorwiegend regional aufgestellten Zwischenhändler, zu einem bundesweiten Anbieter von Barsortiment- und Verlagsdienstleistungen. Auch hier fiel bald die Entscheidung zu einem Neubau in Frankfurt- Preungesheim in der August-Schanz-Straße. Es wurde 1973 ein Hochregallager mit einer Lagerfläche von 20.000 m² in Betrieb genommen. [2]


Libri ist seit 1993 in Mehrheitsbesitz der Brüder Michael und Wolfgang Herz. Sie sind damit über die Athena IP Vermögensverwaltung Teil des Tchibo-Konzerns.

Im Jahr 2000 verlagerte man den operativen Bereich nach Bad Hersfeld, wo über ein modernes Kleinteilelager mit 14 km Fördertechnik für eine Kommissionierungsleistung von bis zu 450.000 Bücher pro Tag sorgt.

2002 wurde die Verlagsauslieferung Libri an die Vereinigte Verlagsauslieferung, ein Unternehmen des Bertelsmann-Konzerns, verkauft.

Zum Firmenverbund gehören außerdem: Libri.de Internet GmbH, Hamburg, BOOXpress GmbH, Bad Hersfeld, Books on Demand GmbH, Norderstedt, sowie eine 20%ige Beteiligung an Buchzentrum AG, Olten, Schweiz.

Aktivitäten

Kerngeschäft ist die Funktion des Barsortiments, den Büchersammelverkehr tätigt die 100%ige Libri-Tochter BOOXpress.

Das Barsortiment und seiner Dienste beanspruchen auch amazon.com, bol.de, thalia.de, buch.de für ihren Internet-Fernabsatz: teils nur die Großhandelsfunktion, teils zusätzliche Logistikdienstleistungen wie Konfektionierung und Postversand an den Endkunden.

Libri gilt als Technikführer im deutschen Buchmarkt.

Warenwirtschaftssystem (WWS)

Seit 1994 bietet Libri mit Libri-WWS eine eigene Warenwirtschaft an. Für die aktuelle Version Libri JWWS hostet Libri einen zentralen Java-Application-Server inklusive Oracle-Datenbank in einem zentralen Rechenzentrum.

Seit 2005 kann man als Libri-Kunde die internetbasierende Software Libri.biz beziehen, die den teilnehmenden Buchhandlungen das sogenannte E-Procurement für Firmenkunden ermöglicht. Es werden Funktionen von der einfachen Buchbestellung via E-Mail bis hin zur komplexen Verwaltung von Kostenstellen oder Firmenbibliotheken mit SAP bzw. OCI-Schnittstellen angeboten.

Für die Kommunikation zwischen Libri und seinen Kunden wird weitestgehend auf EDI gesetzt, und die meisten Logistikprozesse sind so abgebildet, dass sie den Anforderungen von EDIFACT/EANCOM entsprechen.

Seit Oktober 2007 können Firmenkunden der Buchhandlungen auch elektronische Fach- und Sachbücher (E-Books) als PDF über diese Plattform beziehen.

Libri.de

Im Jahr 1997 startete Libri die Website libri.de, um sich im Rahmen eines Partnerschaftsmodells mit dem stationären Buchhandel an Endkunden zu wenden. An diesem Libri-System hat auch buecher.de noch ein Jahr nach dem Börsengang teilgenommen.

Im Jahr 2000 gründete Libri für diesen spezialisierten Geschäftsbereich libri.de GmbH als Tochter. Seit 2008 bietet libri.de Downloads von E-Books an und ist im deutschsprachigen Raum maßgeblich am Vertrieb des Sony Readers beteiligt. Zur IFA 2010 kündigte libri.de den Verkauf des E-Book Readers Acer LumiRead an und präsentierte gleichzeitig den auf diesem Gerät vorinstallierten mobilen Leseservice libri.de „ebookS“.[3]

Books on demand

1999 zeichnete der 10. Computerworld Smithsonian Award in Washington D.C. Libris Herstellungsverfahren Books on Demand als Sieger in der Kategorie „Manufacturing“ aus.

2001 entstand die Tochterfirma BoD GmbH (Books on Demand), die als Dienstleistungsverlag mit geringen Kosten für den Autor fast jedes Buch druckt. Eine Qualitätsprüfung wird dabei nicht vorgenommen, die Bücher werden im PoD-Verfahren nach Bestellungseingang einzeln produziert. Das verteuert die Produktionskosten für das Buch, hält aber das Risiko für Autor/Verlag überschaubar (keine Lagerkosten, eine Kapitalbindung).

Kritik

Ende Oktober 2009 wurde bekannt, dass Libri.de trotz TÜV-Zertifizierung durch ungenügende Sicherheitsvorkehrungen Zugriff auf hunderttausende Rechnungen und Kundendaten ermöglicht hat.[4]

Siehe auch

Wesentliche Mitbewerber sind:

Einzelnachweise

  1. Angaben des Unternehmens, abgerufen am 22. Juni 2011
  2. 75 Jahre Bücher bewegen. Das Buch über Libri. 2003
  3. newsaktuell presseportal (vom 2. September 2010)
  4. Vgl. [1], [2], [3]

Weblinks

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