Книга: Chris Chelios, Kevin Allen «Chris Chelios: Made in America»

Chris Chelios: Made in America

Производитель: "Triumph Books"

From being inducted to the Hockey Hall of Fame in 2013, to serving in an executive role on the Detroit Red Wings, and signing on to become an NHL analyst for Fox Sports 1, Chris Chelios has proven himself to be a man of many talents and here he tells his story. Drafted by the Montreal Canadiens in 1981, Chelios enjoyed a long career in the NHL, playing for 26 seasons for the Canadiens as well as the Chicago Blackhawks and the Detroit Red Wings, two diehard hockey markets in which he has become a beloved figure. From the 1992 Stanley Cup final to the 2006 Winter Olympics team, Chelios shares his achievements on the ice while providing new information on his life off it to readers, making this autobiography a must-have not only for Chelios fans, but anyone who loves the game of hockey. ISBN:1600789870

Издательство: "Triumph Books" (2014)

ISBN: 1600789870

Chris Chelios

Vereinigte Staaten Chris Chelios
Personenbezogene Informationen
Geburtsdatum 25. Januar 1962
Geburtsort Chicago, Illinois, USA
Spitzname Cherrios, Cheli
Größe 180 cm
Gewicht 87 kg
Spielerbezogene Informationen
Position Verteidiger
Nummer #24
Schusshand Rechts
Draftbezogene Informationen
NHL Entry Draft 1981, 2. Runde, 40. Position
Canadiens de Montréal
Spielerkarriere
1979–1981 Moose Jaw Canucks
1981–1983 University of Wisconsin-Madison
1983–1984 Team USA
1984–1990 Canadiens de Montréal
1990–1999 Chicago Blackhawks
2004–2005 Motor City Mechanics
1999–2009 Detroit Red Wings
2009–2010 Chicago Wolves
2010 Atlanta Thrashers

Chris Chelios (* 25. Januar 1962 als Christos Kostas Tselios in Chicago, Illinois) ist ein ehemaliger US-amerikanischer Eishockeyspieler griechischer Abstammung. In der NHL war er zwischen 1984 und 2010 für die Montréal Canadiens, Chicago Blackhawks, Detroit Red Wings und Atlanta Thrashers aktiv. Sein Cousin Nikos Tselios war ebenfalls ein professioneller Eishockeyspieler.

Inhaltsverzeichnis

Karriere

Chelios spielte während seiner Juniorenzeit bei den Moose Jaw Canucks in der Saskatchewan Junior Hockey League. Hier konnte der Verteidiger sowohl in der Offensive, aber auch durch seinen robusten Körpereinsatz auf sich aufmerksam machen. Beim NHL Entry Draft 1981 wurde er von den Montréal Canadiens in der zweiten Runde als 40. gezogen, blieb aber erst noch in Moose Jaw und spielte dann für zwei Jahre für die University of Wisconsin-Madison.

Erst zum Ende der Saison 1983/84 wurde er in der NHL eingesetzt. Nach zwölf wenig spektakulären Spielen in der regulären Saison machte er mit zehn Scorerpunkten in 15 Playoffspielen auf sich aufmerksam. In seiner ersten vollständigen Saison startete Chelios dann richtig durch. Mit 22 Jahren war er ein verhältnismäßig alter Rookie, der mit 64 Scorerpunkten in 74 Spielen einen großen Eindruck in der Liga hinterließ. Er wurde ins NHL All-Rookie Team gewählt und hätte in vielen anderen Jahren auch die Calder Memorial Trophy gewinnen können, doch da auch Mario Lemieux in diesem Jahr debütierte, blieb Chelios nur der zweite Platz.

In der nächsten Saison 1985/86 gewann er mit den Canadiens seinen ersten Stanley Cup. Herausragend war seine Leistung in der Saison 1988/89, als er ins First All-Star Team gewählt wurde und als bester Verteidiger der NHL mit der James Norris Trophy ausgezeichnet wurde. Sieben Spielzeiten blieb er in Montreal und war in seiner letzten Saison auch der erste US-amerikanische Kapitän der Canadiens. Im Sommer 1990 wurde Chelios im Tausch für Denis Savard in seine Geburtsstadt zu den Chicago Blackhawks abgegeben.

Sein Start in Chicago war gut, in der Saison 1992/93, als er erneut die James Norris Trophy gewinnen konnte, hatte er sich dort aber endgültig in die Herzen der Fans gespielt. Auch schon bevor er 1995 zum Mannschaftskapitän wurde war er das Aushängeschild und Gesicht der Blackhawks.

Der 37-jährige Chelios war 1999 sicherlich nicht mehr der überragende Spieler, der er Ende der 80er bis Mitte der 90er Jahre gewesen ist, aber er war immer noch in der Lage auch einer guten Mannschaft zu helfen und so holten die Detroit Red Wings ihn 1999 in ihre Reihen.

Nach einer ordentlichen Saison 2000/01 zog er sich im November 2001 eine Knieverletzung zu und musste große Teile der Saison 2001/02 pausieren. Er kehrte zu darauf folgenden Saison zurück und konnte 2002 mit den Red Wings seinen zweiten Stanley Cup gewinnen.

Chris Chelios im Trikot der Detroit Red Wings

Ebenfalls 2002 holte er mit der amerikanischen Auswahl die Silbermedaille bei den Olympischen Spielen in Salt Lake City.

Chelios, der im Januar 2007 45 Jahre alt wurde, unterschrieb einen Vertrag bei den Red Wings für die Saison 2006/07. Nach dem Karriereende seines Teamkameraden Steve Yzerman ist er der aktive Spieler mit den meisten NHL-Spielen.

Am 21. April 2007 im Spiel gegen die Calgary Flames wurde er zum ältesten Verteidiger, dem ein Unterzahltor in den NHL-Playoffs gelang. Nach dem Ende der Saison 2006/07 erhielt Chelios den erstmals verliehenen Mark Messier Leader of the Year Award für seine besonderen Führungsqualitäten.

Auch für die Saison 2007/2008 unterzeichneten die Detroit Red Wings mit Manager Ken Holland wieder einen Vertrag mit Chris Chelios. Am 8. Januar 2008 wurde Chelios mit 45 Jahren und 348 Tagen zum zweitältesten NHL-Spieler aller Zeiten. Damit hat er Moe Roberts überholt und hat nur noch Gordie Howe vor sich, der noch mit 52 Jahren für die Hartford Whalers gespielt hat. Im gleichen Jahr gewann Chelios mit Detroit zum dritten Mal den Stanley Cup.

Nachdem er in der Saison 2008/09 nur noch selten für Detroit zum Einsatz kam, wurde sein Vertrag im Sommer 2009 nicht mehr verlängert. Trotz seiner Ankündigung auch mit 47 Jahren noch professionell den Eishockeysport ausüben zu wollen, erhielt er bis August keine Angebote anderer NHL-Mannschaften. Er unterschrieb einen 25-Spiele-Vertrag bei den Chicago Wolves, dem Farmteam der Atlanta Thrashers. Er erfüllte diesen und noch einen weiteren 25-Spiele-Vertrag bei den Wolves und erhielt daraufhin einen Vertrag, der ihm ermöglichte auch bei den Atlanta Thrashers in der NHL zu spielen. Er absolvierte noch 7 Spiele in der NHL, bevor er nach der Saison 2009/10 seine Karriere beendete. 2011 wurde er mit der Aufnahme in die United States Hockey Hall of Fame geehrt.

Cheli’s Children’s Foundation

Chelios gründete 1986 eine Stiftung, die Geld für missbrauchte bzw. schwerkranke Kinder sammelt, von 1990 bis 1996 gemeinsam mit Jeremy Roenick, seither wieder alleine. Jährlich finden mehrere Veranstaltungen statt, z.B. das Chris Chelios Charity Golf Classic oder das Chris Chelios Hockey Camp.

Cheli’s Chili

Chelios besitzt zwei Bars mit dem Namen „Cheli's Chili Bar“. Das erste Lokal eröffnete im Jahr 2003 in Dearborn (Michigan), das zweite 2006 in der Innenstadt von Detroit in einem dreistöckigen Haus. Früher hatte er auch ein Lokal in Chicago, welches aber nach dem Wechsel zu den Red Wings geschlossen wurde. Am Morgen des 2. Januar 2007 wurden die Restaurant-Managerin und der Koch von „Cheli’s Chili“ im zweiten Geschoss des Hauses erstochen aufgefunden. Die Polizei nahm daraufhin einen 17-jährigen ehemaligen Angestellten fest, dem wenige Monate zuvor gekündigt worden war. Durch die Videoüberwachung in der Bar konnte er identifiziert werden. Am 22. August 2007 wurde der Täter für Mord ersten Grades schuldig gesprochen. Zwei Wochen später wurde sein Strafmaß auf Lebenslänglich ohne Chance auf eine vorzeitige Bewährung festgelegt.[1]

Erfolge und Auszeichnungen

Karrierestatistik

    Reguläre Saison   Playoffs
Saison Team Liga GP G A Pts PIM GP G A Pts PIM
1979–80 Moose Jaw Canucks SJHL 53 12 31 43 118
1980–81 Moose Jaw Canucks SJHL 54 23 64 87 175
1981–82 University of Wisconsin-Madison NCAA 43 6 43 49 50
1982–83 University of Wisconsin-Madison NCAA 26 9 17 26 50
1983–84 Team USA Ntl-Team 60 14 35 49 58
Montréal Canadiens NHL 12 0 2 2 12 15 1 9 10 17
1984–85 Montréal Canadiens NHL 74 9 55 64 87 9 2 8 10 17
1985–86 Montréal Canadiens NHL 41 8 26 34 67 20 2 9 11 49
1986–87 Montréal Canadiens NHL 71 11 33 44 124 17 4 9 13 38
1987–88 Montréal Canadiens NHL 71 20 41 61 172 11 3 1 4 29
1988–89 Montréal Canadiens NHL 80 15 58 73 185 21 4 15 19 28
1989–90 Montréal Canadiens NHL 53 9 22 31 136 5 0 1 1 8
1990–91 Chicago Blackhawks NHL 77 12 52 64 192 6 1 7 8 46
1991–92 Chicago Blackhawks NHL 80 9 47 56 245 18 6 15 21 37
1992–93 Chicago Blackhawks NHL 84 15 58 73 282 4 0 2 2 14
1993–94 Chicago Blackhawks NHL 76 16 44 60 212 6 1 1 2 8
1994–95 EHC Biel NLA 3 0 3 3 4
Chicago Blackhawks NHL 48 5 33 38 72 16 4 7 11 12
1995–96 Chicago Blackhawks NHL 81 14 58 72 140 9 0 3 3 8
1996–97 Chicago Blackhawks NHL 72 10 38 48 112 6 0 1 1 8
1997–98 Chicago Blackhawks NHL 81 3 39 42 151
1998–99 Chicago Blackhawks NHL 65 8 26 34 89
Detroit Red Wings NHL 10 1 1 2 4 10 0 4 4 14
1999–00 Detroit Red Wings NHL 81 3 31 34 103 9 0 1 1 8
2000–01 Detroit Red Wings NHL 24 0 3 3 45 5 1 0 1 2
2001–02 Detroit Red Wings NHL 79 6 33 39 126 23 1 13 14 44
2002–03 Detroit Red Wings NHL 66 2 17 19 78 4 0 0 0 2
2003–04 Detroit Red Wings NHL 69 2 19 21 61 8 0 1 1 4
2004–05 Motor City Mechanics UHL 23 5 19 24 25
2005–06 Detroit Red Wings NHL 81 4 7 11 108 6 0 0 0 6
2006–07 Detroit Red Wings NHL 71 0 11 11 34 18 1 6 7 12
2007–08 Detroit Red Wings NHL 69 3 9 12 36 14 0 0 0 10
2008–09 Detroit Red Wings NHL 28 0 0 0 18 6 0 0 0 2
Grand Rapids Griffins AHL 2 0 1 1 2
2009–10 Chicago Wolves AHL 46 5 17 22 24
Atlanta Thrashers NHL 7 0 0 0 0
SJHL gesamt 107 35 95 130 293
NCAA gesamt 69 15 60 75 100
Ntl-Team gesamt 60 14 35 49 58
NLA gesamt 3 0 3 3 4
UHL gesamt 23 5 19 24 25
AHL gesamt 48 5 18 23 26
NHL gesamt 1651 185 763 948 2891 266 31 113 144 423

International

Vertrat die USA bei:

Jahr Team Veranstaltung   GP G A Pts PIM
1982 USA U20-WJC 7 1 2 3 10
1984 USA Oly 6 0 4 4 8
1984 USA CC 6 0 2 2 2
1987 USA CC 5 0 2 2 2
1991 USA CC 8 1 3 4 4
1996 USA WCH 7 0 4 4 10
1998 USA Oly 4 2 0 2 2
2002 USA Oly 6 1 0 1 4
2004 USA WCH 5 0 1 1 6
2006 USA Oly 6 0 1 1 2
Junioren Int'l gesamt 7 1 2 3 10
Senioren Int'l gesamt 53 4 17 21 40

(Legende zur Spielerstatistik: Sp oder GP = Spiele insgesamt; T oder G = erzielte Tore; V oder A = erzielte Assists; Pkt oder Pts = erzielte Scorerpunkte; SM oder PIM = Strafminuten; +/− = Plus/Minus-Bilanz)

Einzelnachweise

  1. ESPN.com Ex-busboy sentenced to life for slayings in Chelios' Detroit restaurant

Weblinks

Kevin Allen

Kevin Allen may refer to:
* Kevin Allen (actor), Welsh-born English actor
* Kevin Allen (American football) a former NFL offensive tackle
* Kevin Allen (guitarist), a guitarist for Austin, TX indie rock band ...And You Will Know Us by the Trail of Dead
* Kevin Allen (driver)
* Kevin Allen (reality TV)

Источник: Kevin Allen

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