Электронная книга: Robert Ervin Howard «Solomon Kane’i lood»

Solomon Kane’i lood

Solomon Kane’i lood on pigem õuduslood kui kangelasfantaasiad ning kirjaniku eluajal ilmus seitse juttu sellest sarjast. Ka võib Solomon Kanei pidada autori enim õnnestunud kangelaseks Conani järel.

Издательство: "Eesti digiraamatute keskus OU" (2011)

ISBN: 9789949459452

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Kuningas Kull ja Bran Mak MornBarbar Conani lugude autoril on veel kaks vähemalt sama kuulsat tegelast – Valuusia kuningas Kull ja piktide kuningas Bran Mak Morn, kes hoolimata erinevatel aegadel elamisest ühes loos ka… — Eesti digiraamatute keskus OU, электронная книга Подробнее...2011569.97электронная книга

Robert Ervin Howard

Robert E. Howard (1934)

Robert Ervin Howard, (* 22. Januar 1906 in Peaster, Texas; † 11. Juni 1936 in Cross Plains, Texas) war ein US-amerikanischer Autor von Fantasy-, Abenteuer- und Horrorgeschichten sowie mehrerer Westernromane. Er gilt als prominentester Vertreter der Low Fantasy.

Inhaltsverzeichnis

Leben

Robert Howard war ein Sohn des Arztes Isaac Mordecai Howard und von Hester Howard, geborene Ervin. Wie er 1931 in einem Brief an den Herausgeber des Pulp-Magazins "Weird Tales" schrieb (als Einleitung von Pigeons from hell abgedruckt), waren seine Vorfahren überwiegend Iren, daneben Engländer, Schotten aus dem Hochland und Dänen. Howard wuchs in der kahlen und trocknen Landschaft von West-Texas auf und unternahm nur wenige Reisen. Als Heranwachsender arbeitet er auf den Ölfeldern von Texas, wo er, diesem Brief nach, erlebte, dass das Leben eine ziemlich üble Sache sein kann. In seiner Kindheit soll er ein schüchterner und schmächtiger Junge gewesen sein, der es aber schaffte, mittels Bodybuilding seinen Körper und sein Selbstgefühl zu entwickeln.

Howard arbeitete als Baumwollpflücker, Cowboy, Verkäufer, in einem Rechtsanwaltsbüro, als Landvermesser und als Journalist, bevor er sich durch den Verkauf seiner Geschichten an diverse Pulp-Magazine, vor allem Weird Tales, Thrilling Adventures, Argosy und Top-Notch ernähren konnte. Seine erste Geschichte, Spear and fang, verkaufte er im Alter von 18 Jahren an Weird Tales.

Werk

Am bekanntesten sind die Zyklen um Conan den Cimmerier, Kull von Atlantis, den Pikten Bran Mak Morn, den irischen Piraten Turlogh O'Brien und den englischen Puritaner Solomon Kane.

Über den Charakter Conan, der vor allem auch durch die Verfilmungen „Conan der Barbar“ und „Conan der Zerstörer“ wohl die bekannteste der von ihm geschaffenen Figuren ist, sagte er, sie sei die realistischste von allen, da sie eine intuitive Kombination diverser Männer darstelle, mit denen er im Leben zu tun gehabt habe: “prize fighters, gunmen, bootleggers, oil field bullies, gamblers and honest workmen I come in contact with”. Viele seiner Fantasygeschichten spielen im fiktiven Hyborischen Zeitalter.

Die Abenteuergeschichten spielen bevorzugt im Orient beziehungsweise in Zentralasien (Sowers of Thunder, The Road of Azrael, The lost Valley of Iskandar). Häufig tauchen hier „Lost Race“-Motive auf, wie bei seinem Zeitgenossen Abraham Merritt. Insgesamt beweist Howard gute historische Kenntnisse und ein Faible für die exotische Umgebung.

Howard beendete sein Leben durch Suizid. Als seine gebrechliche Mutter ins Koma fiel und wenig Hoffnung auf Genesung bestand, stieg er in seinen Wagen und erschoss sich im Alter von nur 30 Jahren. Die meisten Helden seines literarischen Nachlasses sind latent depressiv (Solomon Kane, Turlogh O'Brien, Kull von Atlantis), was biographische Bezüge vermuten lässt. Lediglich Conan ist ein naiver, von keinen Skrupeln oder tieferen Gefühlen berührter Schlagetot. Nach Howard hat er diese Figur nach Vorbildern entworfen, die er während der Arbeit auf den texanischen Ölfeldern kennenlernte. Im Gegensatz zu vielen Figuren Howards hat Conan auch Erfolg bei Frauen, auch wenn er erst sehr spät dazu kommt, eine (vielleicht) stabile Beziehung aufzubauen (zu Zenobia in „The hour of the Dragon“). Er war ein Brieffreund H. P. Lovecrafts, der auch Einfluss auf Howards Geschichten ausübte. Umgekehrt geht das fiktive Buch Unaussprechliche Kulte, dessen Erfindung häufig Lovecraft zugeschrieben wird, auf Howard zurück.

Bewertung

Blutrünstige Schlachtenszenen, Zivilisationskritik und rassistische Bewertungen haben dem Autor den Vorwurf des Faschismus eingetragen, hier ist aber auch das politische Klima in Europa und den USA der dreißiger Jahre in Betracht zu ziehen. Howard selbst distanziert sich sehr deutlich vom Faschismus: "...economics will have to be revolutionized [...] and the choice seems to lie between fascism and communism -- both of which I utterly detest." - die Wirtschaft wird radikal geändert werden müssen [...] und die Wahl besteht wohl zwischen dem Faschismus und dem Kommunismus, welche ich beide von Grund auf verachte (Aus einem Brief von Robert Howard an H.P. Lovecraft, ca. Dezember 1930).

Nachahmer

Eine Reihe von Autoren verfassten Fortsetzungen unvollendeter Geschichten oder Pastiches, die leider in der Qualität gegenüber dem Original meist deutlich abfallen (Lin Carter, Lyon Sprague de Camp, Karl Edward Wagner, John Maddox Roberts, Andrew Offut, J. Ramsey Campbell, Poul Anderson, Richard A. Lupoff, Björn Nyberg, Robert Jordan, Steve Perry, Leonard Carpenter und John C. Hocking).

Roland Emmerich nannte Howard als einen der Haupteinflüsse auf seinen Film 10.000 B.C.[1]

Werke

  • Almuric (Berkley Medaillon 1975), ursprünglich in mehreren Fortsetzungen in Weird Tales 1939.
    Der Held, Esau Cairn, durch seine gewalttätige Natur in der modernen Welt fehl am Platze, wird von einem Professor Hildebrand auf einen fernen Planeten versetzt, wo er die geflügelten Yagas bekämpft und das Mädchen Altha rettet.
  • Black Vulmeas Vengeance (Zebra 1976) enthält zwei Geschichten um den irischen Piraten Terence Vulmea. Heldin von „The Island of Pirate's doom“ ist die Piratin Helen Tavrel.
  • Swords of Shahrazar (Berlekey Medaillon 1978) enthält zwei Originalgeschichten über den irischen Abenteurer Kirby O'Donnell, die 1934 in „Thrilling Adventures“ und „Top-Notch“ erschienen sind, sowie drei Geschichten aus dem Nachlass.
  • Marchers of Valhalla enthält publizierte Geschichten aus den Weird Tales (1928-1938) und Geschichten aus dem Nachlass, die in der Wikingerzeit, in Indien und im amerikanischen Südwesten spielen.
  • Pigeons from Hell (Ace 1979).
    Sammlung von Horrorgeschichten, die zwischen 1928 und 1938 in Weird Tales erschienen. Sie gehören teilweise dem Cthulhu-Zyklus an, wie „Children of the Night“, in der übrigens zeitgenössische Archäologen und Anthropologen wie Flinders Petrie and Franz Boas und damalige Spekulationen über prähistorische Rassen erwähnt werden. Hier, wie auch in der Geschichte „The Thing on the Roof“ taucht auch Von Junzt' Unaussprechliche Kulte (Nameless cults) auf, Howards Beitrag zur Bibliographie des Cthulhu-Mythos. Durch den Schlag mit einer prähistorischen Keule wird der Held als Araya in die Vorgeschichte versetzt und erlebt in wechselnden Inkarnationen den Kampf gegen schlangenartige Untermenschen, die „Kinder der Nacht“. Malik Tous, die Verkörperung des Bösen in „Dig me no Grave“ ist dagegen der islamischen oder gnostischen Mythologie entnommen. In „The Voice of El-Lil“ haben die Nachkommen der Sumerer in Ostafrika überlebt und verehren den bösen Gott El-Lil (En-Lil?).
    Andere Geschichten beschäftigen sich mit den Abenteuern des irischen Piraten Turlough O'Brien (Gods of Baal Sagoth). In der Geschichte „People of the Dark“ rettet der Amerikaner John O'Brien als Wiedergeburt Conans seine Geliebte Eleanor vor den zwergenhaften „Kindern der Nacht“, in „The Garden of Fear“ James Ellison als Wiedergeburt des Asen Hunwulf die blonde Gudrun vor monströsen Fledermausmenschen. The „Forest of Villefrere“ ist eine Werwolfgeschichte.
  • The Gods of Baal-Sagoth (Ace 1979) enthält Horror-Kurzgeschichten, die in den 1930ern in Weird Tales erschienen, und solche, die dem Nachlass Howards entstammen. „Nekht Semerkeht“, die im amerikanischen Südwesten während der Expedition Coronados spielt, wurde von Andrew Offut fertiggestellt. Die titelgebende Geschichte war bereits in „Pigeons from Hell“ abgedruckt. die Vignette „The Curse of the Golden Skull“ erwähnt den Rotath von Lemurien, der durch Kull von Atlantis erschlagen wurde. In „The Isle of the Eons“ taucht dagegen der verschwundene Südkontinent Mu auf.

Verfilmungen

Weitere Informationen

Literatur

  • Rusty Burke: Introduction. In: Robert E. Howard: The Bloody Crown of Conan (New York, Del Rey 2003) xiii - xvi.
  • Rusty Burke: A Short Biography of Robert E. Howard. In: Robert E. Howard: The Savage Tales of Solomon Kane (New York, Del Rey 2004), 393 - 406.
  • Rusty Burke/Patrice Louinet: Robert E. Howard, Bran Mak Morn and the Picts. In: Robert E. Howard: Bran Mak Morn. The Last King (New York, Del Rey 2005), 343 - 360.
  • Marc A. Cerasini/Charles Hoffman: Robert E. Howard. Starmont Reader´s Guide 35 (Mercer Island, Starmont House 1987).
  • Lyon Sprague de Camp/Catherine Crook de Camp/Jane Whittington Griffin: Dark Valley Destiny (New York, Bluejay 1983).
  • Novalyne Price Ellis: One Who Walked Alone (West Kingston, Donald M. Grant 1986).
  • Novalyne Price Ellis: Day of the Stranger: Further Memories of Robert E. Howard (West Warwick, Necronomicon Press 1989).
  • Mark Finn: Blood and Thunder: The Life and Art of Robert E. Howard (Austin, Monkeybrain 2006).
  • Don Herron (Hrsg.): The Dark Barbarian. The Writings of Robert E. Howard: A Critical Anthology (Berkeley Heights, Wildside Press 2000).
  • Don Herron (Hrsg.): The Barbaric Triumph (Berkeley Heights, Wildside Press 2004).
  • Stephen Jones: Afterword, Robert Ervin Howard and Conan: The Final Years. In: ders. (Hrsg.), Robert E. Howard: The Conan Chronicles Vol. 2, The Hour of the Dragon (London, Gollancz 2001), 559-575.
  • Bernd Karwath/Thomas Kovacs (Hrsg.), Robert E. Howard: Rauher Sand und Wilde Eichen. Autobiographischer Roman, mit Anmerkungen (Passau, Erster Deutscher Fantasy Club 1995).
  • Bernd Karwath: Bilder im Feuer. In: ders./Thomas Kovacs (Hrsg.), Robert E. Howard: Winds of Time (Zürich, Thomas Kovacs 2007), 153 - 221.
  • Bernd Karwath: Epilogue: Afterthoughts on "The Tempter". Ibid., 141 - 151.
  • Glenn Lord (Hrsg.), Robert E. Howard: The Howard Collector, Nr. 1 (Sommer 1961) - Nr. 18 (Herbst 1973), (Pasadena, Glenn Lord 1961 - 1973).
  • Glenn Lord: The Last Celt: A Bio-Bibliography of Robert E. Howard (West Kingston, Donald M. Grant 1976).
  • Patrice Louinet: Hyborian Genesis Part I. In: Robert E. Howard: The Coming of Conan the Cimmerian (New York, Del Rey 2003), 429 - 452.
  • Patrice Louinet: Hyborian Genesis Part II. In Robert E. Howard: The Bloody Crown of Conan (New York, Del Rey 2004), 347 - 359.
  • Patrice Louinet: Hyborian Genesis Part III. In: Robert E. Howard: The Conquering Sword of Conan (New York, Del Rey 2005), 369 - 386.
  • Patrice Louinet: Atlantean Genesis. In: Robert E. Howard: Kull. Exile of Atlantis (New York, Del Rey 2006), 287 - 303.
  • Howard Phillips Lovecraft: In Memoriam: Robert Ervin Howard. In: Robert E. Howard: The Savage Tales of Solomon Kane (New York, Del Rey 2004), xiii - xvi.
  • Tevis Clyde Smith: Report on a Writing Man. In: ders.: Frontier´s Generation (Brownwood, Tevis Clyde Smith 1980), 143 - 154.
  • Benjamin Szumskyi: Two-Gun Bob. A Centennial Study of Robert E. Howard (New York, Hippocampus Press 2006).
  • Steve Tompkins: Robert E. Howard. In: The Illustrated World of Robert E. Howard (London, Wandering Star 2004), Rückseite Titelblatt.
  • Steve Tompkins: Introduction. In: Robert E. Howard: Kull. Exile of Atlantis (New York, Del Rey 2006), xix - xxix.

Einzelnachweise

  1. comingsoon.net: WonderCon 2008: Day 2 - Part 1!, Zugriff am 21. März 2008

Weblinks

Источник: Robert Ervin Howard

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