Книга: Gunter Prodohl «Das perfekte alibi und andere Kriminalgeschichten»

Das perfekte alibi und andere Kriminalgeschichten

Творчество Гюнтера Продёля занимает особое место в жанре детективной литературы. Увлекательные истории с ошеломляюще головоломными сюжетами окатываются реальными уголовными делами, нашумевшими в свое время процессами. Книги Г. Продёля широко известны не только на его родине, в ГДР, но и в других странах, в том числе и у нас. Язык его произведений репортажный. точность в изображении деталей сочетается с захватывающим сюжетом. Издание включает предисловие и комментарии к тексту. Рекомендуется всем, кто знает и изучает немецкий язык.

Издательство: "Raduga-Verlag" (1985)

Формат: 70x100/32, 376 стр.

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КнигаОписаниеГодЦенаТип книги
Freispruch nach der HinrichtungВ своей книге, основываясь на сообщениях в печати и архивных данных, в форме увлекательнейшего… — Das neue Berlin, Подробнее...1985150бумажная книга

Günter Prodöhl

Günter Prodöhl (* 29. Mai 1920 in Berlin; † 9. Juni 1988 in Potsdam) war ein deutscher Autor

Leben

Prodöhl war langjährig als Gerichtsreporter tätig. Vor allem bekannt wurde er als Autor und Szenarist der Krimiserie „Blaulicht“, die von 1959 bis 1968 im DDR-Fernsehen lief.

Die Serie wurde als „Konkurrenz“ für die im Westfernsehen laufende Reihe „Stahlnetz“ entworfen. Da allerdings in der DDR nach Auffassung der Machthaber nach Abschaffung des Kapitalismus keine Verbrechen mehr geschehen konnten, musste Prodöhl seine Fälle anders anlegen. So kam es, daß die Hauptdarsteller hauptsächlich gegen Schmuggler, flüchtige Verbrecher und eingereiste Betrüger aus West-Berlin antraten. Als 1961 die Mauer gebaut wurde, war das allerdings nicht mehr möglich. Nach neun Monaten Sendepause wurde dann mit „DDR-Verbrechern“ weitergesendet. Die Serie wurde 1968 eingestellt, weil die Verantwortlichen dauernd unter dem Verdacht standen, die Ideale der DDR zu untergraben.

Außerdem schrieb Prodöhl viele Bücher, darunter „Kriminalfälle ohne Beispiel“ (5 Bände) und „Der Mörder war auf UKW zu hören“, welche sich mit berühmten Kriminalfällen und deren Aufklärung befassen.

Prodöhl machte im Dezember 1949 auf sich aufmerksam, als er in der Berliner Zeitung den Schriftsteller Arno Schmidt einen „Antihumanisten“ nannte, dessen „volksfeindliches“ Buch 'Leviathan' nichts mit junger deutscher Literatur gemein habe. Prodöhl implizierte, dass Schmidt zu einer „parasitär gewordenen Klasse“ gehöre. (Quelle: Berliner Zeitung, 29. Dezember 1949)

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