Книга: Albrecht Moschwitzer, Klaus Lunze «Halbleiterelektronik: Lehrbuch»
Mit diesem Lehrbuch legen wir den zweiten Teil des komplexen Lehrwerkes "Halbleiterelektronik", bestehend aus Wissensspeicher, Lehrbuch und Arbeitsbuch, vor. Die inhaltliche Gestaltung geht von der Tatsache aus, dass die Realisierung informationsverarbeitender Systeme in wachsendem Masse auf der Grundlage integrierter Halbleiterstrukturen erfolgt. Das bedeutet fur den Elektronikingenieur die Notwendigkeit eines tiefen Einblicks in die innere Elektronik der Halbleiterbauelemente, um durch die Analyse der elektrischen Eigenschaften die potentiellen Moglichkeiten fur den optimalen Einsatz dieser Strukturen richtig beurteilen zu konnen, eigenschopferisch neue Losungsmoglichkeiten zu sehen und einen optimalen Subsystementwurf vornehmen zu konnen. Der Inhalt wird einerseits vom Gebiet der Bauelementetechnologie bzw. der Bauelementephysik und andererseits vom Gebiet der Schaltungstechnik bzw. der Systemtechnik informationsverarbeitender Gerate abgegrenzt und nimmt damit als... Издательство: "Veb Verlag Technik" (1975) Формат: 170x245, 560 стр.
Купить за 370 руб на Озоне |
Klaus Lunze
Klaus Günter Lunze (* 18. Januar 1917 in Großschönau; † 19. Januar 2010 in Dresden)[1] war ein deutscher Elektrotechniker und Hochschullehrer. Bekannt geworden ist Lunze unter anderem durch seine zahlreichen Lehrbücher zur Elektrotechnik, von denen einige noch heute als deutschsprachige Standardwerke gelten, sowie durch seine Vorlesungen mit zahlreichen Experimenten.
Inhaltsverzeichnis |
Leben und Werk
Klaus Lunze studierte von 1937 bis 1946 – unterbrochen durch den Kriegsdienst von 1939 bis 1945 – Elektrotechnik an der Technischen Hochschule Dresden. Zu seinen Lehrern zählte unter anderem Heinrich Barkhausen. Im Anschluss an sein Studium, das er als Diplomingenieur abschloss, wurde Lunze 1946 Assistent und 1951 Oberassistent bei Heinz Schönfeld. Nachdem Schönfeld 1952 in die BRD geflüchtet war, übernahm Lunze 1952 dessen Lehraufgaben. Im selben Jahr erfolgte seine Promotion zum Doktoringenieur (Dr.-Ing.).[2] Ab 1953 übernahm Lunze eine Professur mit Lehrauftrag für Allgemeine Elektrotechnik an der TH Dresden. Im Jahr 1959 folgte seine Habilitation zum Dr.-Ing. habil.[3]
Im Jahr 1960 wurde Lunze Professor mit Lehrauftrag und von 1964 bis 1966 zudem Dekan der Fakultät Elektrotechnik. Als Nachfolger von Georg Mierdel wurde Lunze 1966 Professor mit Lehrstuhl und von 1969 bis zu seiner Emeritierung 1982 ordentlicher Professor für Allgemeine Elektrotechnik und Leiter des Institutes für Allgemeine Elektrotechnik, heute Institut für Grundlagen der Elektrotechnik und Elektronik (IEE).
Werke (Auswahl)
- Theorie der Wechselstromschaltungen. 8. Auflage. Verlag Technik, Berlin 1991, ISBN 3-341-00984-1 (Lehrbuch, 1. Auflage 1974).
- Einführung in die Elektrotechnik, Arbeitsbuch. 7. Auflage. Verlag Technik, 1991, ISBN 3-341-00846-2.
- Einführung in die Elektrotechnik, Lehrbuch. 13. Auflage. Verlag Technik, 1991, ISBN 3341009809.
- Berechnung elektrischer Stromkreise. 15. Auflage. Verl. Technik, Berlin 1990, ISBN 3-341-00843-8.
Literatur
- Klaus Janschek: Nachruf für Prof. Klaus Lunze. In: Dresdner Universitätsjournal. 21, Nr. 2, 2010, S. 8 (mit Foto, PDF).
- Lunze, Klaus. In: Dorit Petschel (Bearb.): Die Professoren der TU Dresden 1828–2003. Böhlau, Köln/Weimar/Wien 2003, S. 588.
Weblinks
- Literatur von und über Klaus Lunze im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek und auf anderen Websites
Einzelnachweise
- ↑ Traueranzeige in: Sächsische Zeitung. 22. Januar 2010, abgerufen am 9. Februar 2010.
- ↑ Klaus Lunze: Belastungsrauschen von Kohleschichtwiderständen. Dissertation A, Technische Hochschule Dresden, 1952, OCLC 73898131.
- ↑ Klaus Lunze: Berechnung elektrischer Stromkreise. Verl. Technik, Berlin 1959, OCLC 73972378 (Habilitationsschrift).
Источник: Klaus Lunze
Другие книги схожей тематики:
Автор | Книга | Описание | Год | Цена | Тип книги |
---|---|---|---|---|---|
Albrecht Moschwitzer, Klaus Lunze | Halbleiterelektronik: Lehrbuch | Mit diesem Lehrbuch legen wir den zweiten Teil des komplexen Lehrwerkes "Halbleiterelektronik", bestehend aus Wissensspeicher, Lehrbuch und Arbeitsbuch, vor. Die inhaltliche Gestaltung geht von der… — Veb Verlag Technik, (формат: 170x245, 560 стр.) Подробнее... | 1975 | 370 | бумажная книга |
См. также в других словарях:
Elektronisch — Unter Elektronik (Lehre von der Steuerung von Elektronen) versteht man zweierlei: diejenige Disziplin der Physik, die sich mit dem Verhalten elektrischer Ströme in Gasen, Halbleitern und im Vakuum befasst; den hierauf aufbauenden Teilbereich der… … Deutsch Wikipedia
Elektronik — Unter Elektronik (Lehre von der Steuerung von Elektronen) wird zweierlei verstanden: diejenige Disziplin der Physik, die sich mit dem Verhalten elektrischer Ladungen in Gasen, Leitern, Halbleitern und im Vakuum befasst; den hierauf aufbauenden… … Deutsch Wikipedia
Nanochemie — Die Artikel Nanotechnologie, Nanoteilchen und Nanomaterialien überschneiden sich thematisch. Hilf mit, die Artikel besser voneinander abzugrenzen oder zu vereinigen. Beteilige dich dazu an der Diskussion über diese Überschneidungen. Bitte… … Deutsch Wikipedia
Nanotechnik — Die Artikel Nanotechnologie, Nanoteilchen und Nanomaterialien überschneiden sich thematisch. Hilf mit, die Artikel besser voneinander abzugrenzen oder zu vereinigen. Beteilige dich dazu an der Diskussion über diese Überschneidungen. Bitte… … Deutsch Wikipedia
Nanotechnologie — Neue Materialien wie Fullerene (d) oder Carbon Nanotubes (h) sind Nanotechnologie und werden schon jetzt in vielen Gebieten eingesetzt … Deutsch Wikipedia
Störstellenerschöpfung — Die Störstellenerschöpfung ist ein Begriff aus der Festkörperphysik bzw. Halbleiterelektronik. Er kennzeichnet bei der Störstellenleitung (einem Leitungsmechanismus von elektrischem Strom in Halbleitern) den Temperaturbereich, bei dem alle… … Deutsch Wikipedia