Книга: Maximilien Foy «History of the War in the Peninsula, Under Napoleon, Volume 2, part 1»

History of the War in the Peninsula, Under Napoleon, Volume 2, part 1

Серия: "-"

Воспроизведено в оригинальной авторской орфографии.

Издательство: "Книга по Требованию" (2011)

ISBN: 978-5-8759-1508-6

Купить за 1176 руб в My-shop

Другие книги автора:

КнигаОписаниеГодЦенаТип книги
History of the War in the Peninsula, Under Napoleon: To Which Is Prefixed a View of the Political and Military State of the Four Belligerent Powers, Volume 2Воспроизведено в оригинальной авторской орфографии — Книга по Требованию, - Подробнее...20111171бумажная книга
History of the War in the Peninsula, Under Napoleon, Volume 1Воспроизведено в оригинальной авторской орфографии — Книга по Требованию, - Подробнее...2011971бумажная книга
History of the War in the Peninsula, Under Napoleon, Volume 2, part 1Воспроизведено в оригинальной авторской орфографии. В — Книга по Требованию, Подробнее...20111322бумажная книга
History of the War in the Peninsula, Under Napoleon, Volume 1Воспроизведено в оригинальной авторской орфографии. В — Книга по Требованию, Подробнее...20111092бумажная книга
History of the War in the Peninsula, Under Napoleon: To Which Is Prefixed a View of the Political and Military State of the Four Belligerent Powers, Volume 2Воспроизведено в оригинальной авторской орфографии. В — Книга по Требованию, Подробнее...20111317бумажная книга

Maximilien Foy

Maximilien-Sébastien, comte Foy (* 3. Februar 1775 in Ham, Picardie; † 28. November 1825 in Paris) war ein französischer General und Staatsmann. Er gilt als einer der fähigsten und mutigsten Kommandeure Napoleons und war nach der zweiten Restauration einer der Wortführer der liberalen Opposition.

Inhaltsverzeichnis

Leben

Maximilien Foy

Foy war der Sohn eines alten Soldaten, der bei Fontenoy gekämpft hatte und sich dann als Postmeister niedergelassen hatte, und einer englischen Mutter. Er wurde in der Kriegsschule zu La Fère ausgebildet. Er machte als Artillerieoffizier 1792-93 die Feldzüge in Belgien mit, wurde aber wegen öffentlicher Missbilligung einiger Blutbefehle des Konvents verhaftet. Nach dem 9. Thermidor wieder freigelassen, zeichnete er sich von 1795 bis 1797 in den Feldzügen der Rhein- und Moselarmee, 1798 in der Schweiz und 1799 bei der Donauarmee unter Masséna aus.

1800 ging er zur italienischen Armee über und befehligte als Generaladjutant eine Brigade der Vorhut mit Auszeichnung. Nach dem Frieden von Amiens 1802 wurde Foy Oberst der Artillerie und 1804, obwohl er Napoleon als Anhänger Moreaus bekannt war, unter General Marmont Chef des Generalstabs der Artillerie im Lager von Utrecht. Im Krieg mit Österreich (1805) befehligte er unter Marmont und wurde dann nach Friaul und Venedig gesandt.

1807 schickte ihn Napoleon auf seinen Wunsch mit 1200 Artilleristen der Türkei gegen die Russen und Engländer zu Hilfe. Nach seiner Rückkehr kommandierte Foy unter Junot in Portugal, seit November 1808 als Brigadegeneral und seit 1812 als Divisionsgeneral (Napoleon hatte ihn persönlich befördert) in Spanien, wo er am 21. Juli 1812 an Stelle des verwundeten Marmont zeitweilig den Oberbefehl über das in der Schlacht von Salamanca unterlegene Heer übernahm. Während des von ihm geführten Rückzugs wurden seine Infanterietruppen in der Schlacht von Garcia Hernandez überrascht, doch 1813 bewährte er sich bei dem Rückmarsch der Truppen nach Südfrankreich. Erst am 27. Februar 1814 verließ er, gefährlich verwundet, das Heer und ging als Generalinspektor der Infanterie nach Nantes.

Obwohl Ludwig XVIII. ihn zum Großoffizier der Ehrenlegion, Inspektor der 2. und 16. Militärdivision, später zum Grafen ernannte, schloss er sich doch Napoleon bei dessen Rückkehr wieder an, befehligte 1815 eine Division unter Marschall Ney und wurde bei Waterloo verwundet.

Nachdem er eine Zeit lang zurückgezogen gelebt hatte, sandte ihn das Département Aisne 1819 als Deputierten in die Kammer, wo er sich fortwährend als einer der besten und entschiedensten konstitutionell-liberalen Redner zeigte und an der Spitze einer an Zahl schwachen Opposition die ultraroyalistische und klerikale Majorität, besonders unter dem Ministerium Villele, energisch und nicht ohne Erfolg bekämpfte.

Er starb am 28. November 1825. Bei seinem Begräbnis veranstalteten die Liberalen eine große Demonstration gegen die Bourbonen. Seinem Sarg folgten ca. 100.000 Menschen, und durch Nationalsubskription wurde 1 Million für seine Familie gesammelt. 1879 wurde sein Standbild in Ham enthüllt.

Ehrungen

Sein Name ist am Triumphbogen in Paris in der 35. Spalte eingetragen.

Werke

Die « Discours du général Foy », denen eine Biographie Foys von Tissot beigegeben war, erschienen 1826 in Paris (2 Bände). Aus seinem Nachlass wurde die « Histoire de la guerre de la péninsule sous Napoléon » (Paris 1827, 4 Bände; deutsch, Leipzig 1827) herausgegeben.

Literatur

  • Vidal: Vie militaire et politique du general Foy

Dies und Das

Foy borgte sich während des Krieges auf der Pyrenäenhalbinsel von den Engländern Zeitungen aus, um sich über den Stand seiner britischen Staatsanleihen auf dem Laufenden zu halten.

Weblinks

 Commons: Maximilien Sébastien Foy – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Источник: Maximilien Foy

См. также в других словарях:

  • History of the Netherlands — This article is part of a series Early History …   Wikipedia

  • History of the Papacy — The History of the Papacy is the history of both the spiritual role and the temporal role over a timespan of almost 2,000 years from the arrival of Peter in Rome to the present day. The office of the Pope is called the Papacy. In addition to his… …   Wikipedia

  • History of the Dominican Republic — The Dominican Republic occupies the eastern two thirds of the island of Hispaniola, in the Greater Antilles. Successive waves of Arawak migrants, moving northward from the Orinoco delta in South America, settled the islands of the Caribbean.… …   Wikipedia

  • Maritime history of the United Kingdom — The Maritime history of the United Kingdom involves events including shipping, ports, navigation, and seamen, as well as marine sciences, exploration, trade, and maritime themes in the arts from the creation of the kingdom of Great Britain[1] as… …   Wikipedia

  • History of Palestine — See also: Time periods in the region of Palestine and Timeline of the name Palestine The history of Palestine is the study of the past in the region of Palestine, the region between the southern Mediterranean coastal plains and the Syrian… …   Wikipedia

  • Napoleon — For other uses, see Napoleon (disambiguation). Napoleon I …   Wikipedia

Поделиться ссылкой на выделенное

Прямая ссылка:
Нажмите правой клавишей мыши и выберите «Копировать ссылку»