Книга: Charles W. Eliot «The Durable Satisfactions of Life»

The Durable Satisfactions of Life

Серия: "-"

1910. Eliot, American educator and President of Harvard University, presents his religious and ethical views in this slim volume. Contents: The Durable Satisfactions of Life; The Happy Life; John Gilley; Great Riches; and The Religion of the Future. See other titles by this author available from Kessinger Publishing. Книга представляет собой репринтное издание 1910 года (издательство "New York, T. Y. Crowell&co" ). Несмотря на то, что была проведена серьезная работа по восстановлению первоначального качества издания, на некоторых страницах могут обнаружиться небольшие" огрехи" :помарки, кляксы и т. п.

Издательство: "Книга по Требованию" (1910)

Купить за 1308 руб в My-shop

Другие книги автора:

КнигаОписаниеГодЦенаТип книги
The Religion Of The FutureКнига представляет собой репринтное издание 1909 года (издательство "Boston: J. W. Luce" ). Несмотря на то, что была… — Книга по Требованию, - Подробнее...1909678бумажная книга
The Conflict Between Individualism and Collectivism in a Democracy: Three LecturesВоспроизведено в оригинальной авторской орфографии. ISBN:978-5-8757-3802-9 — Книга по Требованию, Подробнее...20111146бумажная книга

Charles W. Eliot

Charles William Eliot

Charles William Eliot (* 20. März 1834 in Boston, Massachusetts; † 22. August 1926 in Northeast Harbor, Maine) war ein US-amerikanischer Professor für Chemie, Autor und Herausgeber. Mit einer Amtszeit von 40 Jahren (1869 bis 1909) ist er bis heute dienstältester Präsident der Harvard University.

Inhaltsverzeichnis

Leben

Geboren und aufgewachsen ist Charles William Eliot in Boston. Sein Vater Samuel Atkin Eliot (1798–1862) war Bürgermeister von Boston, US-Kongressabgeordneter und von 1842 bis 1853 Schatzmeister in Harvard. Charles W. Eliot selbst besuchte ab 1849 auch das Harvard College, wo er 1853 seinen Abschluss machte. Dort unterrichtete er ab 1854 Mathematik und Chemie. Zwischen 1858 und 1863 hatte er eine Stelle als Assistenzprofessor inne, bevor er zwei Jahre in Europa lebte. Hier studierte er insbesondere die Ausbildungssysteme von Frankreich und Deutschland. 1865 kehrte er zurück und wurde Professor für Chemie am Massachusetts Institute of Technology (MIT). Insbesondere sein zweiteiliger Artikel The New Education: Its Organization, der sich mit der Reform des Ausbildungssystems in den Vereinigten Staaten beschäftigte und 1869 im Atlantic Monthly erschien, fand großen Anklang und brachte ihm schließlich die Präsidentschaft in Harvard ein.

Eliot als Präsident

Während seiner Amtszeit wandelte sich Harvard vom College zu einer modernen Universität. An der Law School führte er die dreijährige Ausbildung ein und ergänzte das Curriculum um konkrete Fallstudien. Auch die Medizinausbildung wurde praktischer: Die neu eingeführten Laborarbeit wurde schon bald durch die Zusammenarbeit der Harvard University mit Bostoner Krankenhäusern bereichert. Darüber hinaus mussten in allen Fächern schriftliche Prüfungen abgelegt werden. Seit 1872 ist es möglich einen Doktortitel in Harvard zu erlangen. Eliots Bemühungen erstreckten sich auch auf die Ausbildung in weiterführenden Schulen. So forderte er einen verstärkten Unterricht von Fremdsprachen und Mathematik in den siebten Klassen. Mit der Einführung von Junior Highschools in den Vereinigten Staaten im Jahr 1910 wurden diese Forderungen schließlich umgesetzt.

Um das beste Personal anzuwerben traf Eliot verschiedene Entscheidungen. Schon im ersten Jahr seiner Präsidentschaft erhöhte er die Gehälter von 3.000 auf 4.000 US-Dollar. Außerdem waren – ungewöhnlich für diese Zeit – Fakultätsangehörige jeder Religion willkommen, so lange sich nur die Qualität der Ausbildung verbesserte. Damit man sich schneller von nicht mehr benötigten Fachkräften trennen konnte, wurde 1880 ein Rentensystem eingeführt. Es sollte ein Anreiz sein, in den Ruhestand zu treten.

Die bekannteste Neuerung unter Eliot ist jedoch das Wahlsystem, das es undergraduates ermöglichte, neben Pflichtveranstaltungen auch aus Kursen für fortgeschrittenere Studenten zu wählen, anstatt einem rigiden vorgegebenen Stundenplan zu folgen. Den Graduierten war sogar komplett freie Wahl gelassen. Dass er mehr Freiheit für die Studenten forderte, zeigte sich auch daran, dass während seiner Präsidentschaft das Regelbuch von vierzig auf fünf Seiten reduziert wurde.

1894 war Eliot der erste, der standardisierte Aufnahmeprüfungen vorschlug, was schließlich zu einer besseren Abstimmung der verschiedenen Colleges untereinander führte. Schon um die Jahrhundertwende hatte sich Harvard zu einer herausragenden Forschungseinrichtung entwickelt. 1909 trat er vom Amt des Präsidenten zurück und wurde von Abbott Lawrence Lowell abgelöst.

Weitere Tätigkeiten

Neben seinem Amt in Harvard engagierte sich Charles W. Eliot auch in der National Education Association (NEA), der US-amerikanischen Lehrergewerkschaft, deren Präsident er 1903 wurde. Außerdem gehörte er der Carnegie Foundation for the Advancement of Teaching an. Im Jahr 1910 gab er die 50-bändige Anthologie Harvard Classics (auch Dr. Eliot's Five Foot Shelf genannt) heraus, die es jedem Menschen ermöglichen sollte, mit fünfzehn Minuten täglichen Lernens eine liberale Ausbildung zu erhalten. Zwischen 1914 und 1917 war er ebenso in der Rockefeller-Stiftung aktiv und wurde 1919 zum Ehrenpräsidenten der Progressive Education Association ernannt.

Tod und Vermächtnis

Charles William Eliot starb am 22. August 1926 in Northeast Harbor, Maine und wurde auf dem Mount Auburn Cemetery in Cambridge, Massachusetts beigesetzt. Er war zweimal verheiratet. Seine erste Frau Ellen Derby Peabody, die er 1858 geheiratet hatte, starb 1869 an Tuberkulose. Aus ihrer Ehe gingen zwei Söhne hervor. Darunter war auch Charles Eliot (1859–1897), der ein berühmter Bostoner Landschaftsarchitekt war. Mit seiner zweiten Frau Grace Mellen Hopkinson (1846–1924) hatte er keine Kinder.

Charles W. Eliot gehörte mit Andrew D. White, James Rowland Angell und Daniel Coit Gilman zu den herausragenden Bildungsreformern des auslaufenden neunzehnten und beginnenden zwanzigsten Jahrhunderts in den Vereinigten Staaten.

Preise und Auszeichnungen

Bibliografie (Auswahl)

  • 1896: The Happy Life
  • 1897: Five American Contributions to Civilization, and Other Essays and Addresses
  • 1902: Charles Eliot, Landscape Architect
  • 1903: More Money for the Public Schools
  • 1906: Four American Leaders
  • 1908: University Administration
  • 1910: The Durable Satisfactions of Life
  • 1910: The Conflict between Individualism and Collectivism in a Democracy

Literatur

  • Hugh Hawkins: Between Harvard and America; The Educational Leadership of Charles W. Eliot. Oxford University Press, 1973, ISBN 0-19-501595-9.
  • Samuel Eliot Morison: Three Centuries of Harvard, 1636–1936. Belknap Press, 1964, ISBN 0-674-88891-X.

Einzelnachweise

  1. Harvard Gives Eliot Two Honor Degrees, in: New York Times vom 1. Juli 1909

Weblinks

Источник: Charles W. Eliot

См. также в других словарях:

  • Charles W. Eliot — Charles William Eliot Charles William Eliot (* 20. März 1834 in Boston, Massachusetts; † 22. August 1926 in Northeast Harbor, Maine) war ein US amerikanischer Professor für Chemie, Autor und Herausgeber. Mit einer Amtszeit von 40 Jahren (1869 bis …   Deutsch Wikipedia

  • Charles William Eliot — (* 20. März 1834 in Boston, Massachusetts; † 22. August 1926 in Northeast Harbor, Maine) war ein US amerikanischer Professor für Chemie, Autor und Herausgeber. Mit einer Amtszeit von 40 Jahren (1869 bis 1909) …   Deutsch Wikipedia

  • Continental philosophy — Collective term for the many distinct philospohical traditions, methods, and styles that predominated on the European continent (particularly in France and Germany) from the time of Immanuel Kant. It is usually understood in contrast with… …   Universalium

  • Usability — is a term used to denote the ease with which people can employ a particular tool or other human made object in order to achieve a particular goal. Usability can also refer to the methods of measuring usability and the study of the principles… …   Wikipedia

  • Technique —  Pour l’article homonyme, voir The Techniques.  Une technique (du grec τέχνη, art, métier, savoir faire) est une ou un ensemble de méthode(s) ; dans les métiers manuels, elle est souvent associée à un savoir faire professionnel. La …   Wikipédia en Français

  • Bonheur — « Joyeux » redirige ici. Pour la commune française, voir Joyeux (Ain) …   Wikipédia en Français

Поделиться ссылкой на выделенное

Прямая ссылка:
Нажмите правой клавишей мыши и выберите «Копировать ссылку»