Книга: Heinrich Boell «Kreuz ohne Liebe»

Kreuz ohne Liebe

Серия: "-"

"Bitter ernst war das Leben geworden, seit alles gewollt und ungewollt in den Bann der Politik gestellt war" . Auch f&# 252;r die Familie Bachem, als Hans beginnt, mit" einer dieser neuen Richtungen" zu sympathisieren, der" mit dem Hakenkreuz" . Begeistert verschreibt er sich der nationalsozialistischen Bewegung und tritt in die SS ein, w&# 228;hrend sich sein Bruder Christoph aus christlichem Geiste Militarismus und Unmenschlichkeit vehement widersetzt. Doch bleibt auch ihm der Fronteinsatz nicht erspart. B&# 246;ll zeigt den milit&# 228;rischen Drill in der Kaserne, die Schrecken des Kampfeinsatzes und die Versuche, sich dagegen zu behaupten, mit einer Pr&# 228;zision, die sich eigener Anschauung verdankt. Dabei gelingt ihm ein spannungsgeladener Aufbau, der in der Wiederbegegnung der beiden miteinander zerstrittenen Br&# 252;der an der Ostfront gipfelt.

Издательство: "DTV" (2006)

ISBN: 978-3-423-13497-2

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Kreuz ohne Liebe`Bitter ernst war das Leben geworden, seit alles gewollt und ungewollt in den Bann der Politik gestellt war`. Auch f&252;r die Familie Bachem, als Hans beginnt, mit`einer dieser neuen Richtungen`zu… — DTV, Подробнее...20061470бумажная книга

Heinrich Boell

Heinrich Boell (* 13. September 1890 in Weißenburg; † 10. Oktober 1947 in Bonn) war ein deutscher evangelischer Kirchenmusiker, Organist und Chorleiter.

Leben und Wirken

Nach seinem Abitur studierte Heinrich Boell zunächst Philosophie und evangelische Theologie an den Universitäten Heidelberg und Straßburg und wandte sich hier in den Jahren 1909 bis 1912 unter Hans Pfitzner und Ernst Münch der Kirchenmusik im Allgemeinen und der Orgelmusik im Besonderen zu. Anschließend zog es ihn an das Kgl. Konservatorium Leipzig, wo er bei Karl Straube und Robert Teichmüller seine musikalischen Techniken vertiefte und sein Repertoire erweiterte.

Zwischenzeitlich begab er sich bereits ab 1911 als gerade 21-jähriger Student auf Konzertreisen ins In- und Ausland, wo er als Organist und Pianist sowie auch schon als Dirigent große Aufmerksamkeit erzielte. Nach Abschluss seiner Studien gründete er den Aachener Bachverein im Jahre 1913 und leitete ihn bis 1919 mit einer dreijährigen kriegsbedingten Unterbrechung. Anschließend übernahm er bis 1930 die Leitung der Symphonie- und Chorkonzerte des städtischen Musikvereins Solingen. Damit verband Boell ein Lehramt an der Musikhochschule Köln, wo er ab 1925 die Direktion der Abteilung für evangelische Kirchenmusik innehatte. In dieser Zeit entstand auf seine Initiative hin die Gründung des Madrigalchors der Musikhochschule, der sich schwerpunktmäßig der alten Musik sowie der Aufführung von Bachkantaten mit kleinem Orchester widmete. Ebenso gründete Boell am 21. Mai 1931, wie bereits Jahre zuvor in Aachen, nun auch den Bach-Verein Köln. Dabei beschränkte er sich aber nicht nur auf die Aufführung alter Musik, die er im 14-täglichen Turnus an der dortigen Kartäuserkirche anbot, sondern zeigte sich auch offen für die Neue Musik. In Anerkennung seiner Aufbauleistung wurden Boell 1934 von dem späteren künstlerischen Leiter des Kölner Bachvereins Hermann Schroeder dessen „Sechs Orgelchoräle über altdeutsche geistliche Musik“ op. 11“ gewidmet.

Allerdings wurde Heinrich Boell durch die nationalsozialistische Politik in den Jahren 1933/34 systematisch aus seinen Ämtern herausgedrängt. So zog er es vor, 1935 nach Breslau zu wechseln, wo er die Schlesische Landesmusikschule Breslau als zentrale musikalische Ausbildungsstätte gründete und diese auch bis 1945 leitete, an der in jener Zeit unter anderem auch Kurt Masur studierte.

Doch nach dem Zweiten Weltkrieg zog es den gebürtigen Elsässer wieder in das Rheinland, wo er 1946 wieder seine alte Professur an der Kölner Musikhochschule und gleichzeitig auch noch die Leitung des Bachvereins sowie die Kirchenmusikerstelle an der Lutherkirche in Bonn-Poppelsdorf übernahm. Doch sein plötzlicher und allzu früher Tod nur ein Jahr später bereitete allen weiteren beruflichen und künstlerischen Ambitionen ein Ende.

Literatur

Weblink

Источник: Heinrich Boell

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