Книга: Wolfgang Hutt «Holbein»

Holbein

Серия: "Maler und Werk"

Die Malkunst Holbeins lebt in der Tat von der Vision des Menschen als eines wesentlich der Gesellschaft verpflichteten, der Gemeinschaft zugehorigen Wesens; die Wiirde des Menschen wird nicht gesucht in einem allgemeinen, universellen Ausdruck... sondern vielmehr in der Ubereinstimmung zwischen Person und ihrer gesellschaftlichen Stellung und Funktion.

Издательство: "Verlag der Kunst" (1980)

Формат: 120x165, 32 стр.

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КнигаОписаниеГодЦенаТип книги
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Wolfgang Hütt

Wolfgang Hütt (* 18. August 1925 in Barmen) ist ein deutscher Kunsthistoriker und Autor.

Hütt wuchs in einem Barmer Arbeiterviertel auf. Er absolvierte eine Lehre als Maurer wurde er zum Kriegsdienst eingezogen. Nach dem Krieg arbeitete er zunächst in der Landwirtschaft in Halle (Saale). Gleichzeitig begann er eine Tätigkeit als Journalist. Ab 1946 studierte Hütt an der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg Kunstgeschichte, worin er auch promoviert wurde. Er arbeitete nach dem Studium am Landessender Halle als Redakteur. 1959 schrieb er sein Erstlingswerk „Wir und die Kunst“, eine populär geschriebene Einführung in Kunstbetrachtung und Kunstgeschichte, von der bis 1988 mehrere jeweils stark überarbeitete und erweiterte Auflagen erschienen.

1964 veröffentlichte Wolfgang Hütt seine Monographie zur Düsseldorfer Malerschule, für das er unter schwierigen Umständen auch in die Bundesrepublik Deutschland reiste. Dieses Werk gilt heute als ein Standardwerk.

Wegen seiner kunsttheoretischen Ansichten -sie galten der Führung der Deutschen Demokratischen Republik (DDR) als „revisionistisch“- wurde er von der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (SED) zunehmend diffamiert. Nach öffentlicher Kritik am Bau der Berliner Mauer sowie am Abriss der Leipziger Paulinerkirche wurde er 1961 aus der SED ausgeschlossen und musste seine Assistentenstelle an der Universität aufgeben.

Trotz dieser Situation verließ Hütt nicht die DDR, sondern arbeitete dort weiter. Er wurde Direktor der Galerie „Moritzburg“. Nach seinem Einsatz für den als „Formalisten“ verschrieenen Otto Möhwald musste Hütt 1971 auch diese Stelle aufgeben. Ebenfalls 1971 schrieb Hütt das Werkverzeichnis zum Ausstellungskatalog Willi Sittes in der Rostocker Kunsthalle. Seit dieser Zeit ist Hütt regelmäßig für einige Wochen auf dem Fischland.

Im Jahre 1982 veröffentlichte er unter dem Titel "Heimfahrt in die Gegenwart" seine Erinnerungen aus den Jahren 1925 bis 1949. Hütt trug gerade auch wegen seiner Konflikte mit den Dogmatikern in der DDR zu einer objektiven Betrachtung der Kunstgeschichte der DDR bei.

Nach der Wende betrieb Wolfgang Hütt jahrelang umfangreiche Recherchen in den nachgelassenen Archiven der SED, des Ministeriums für Staatssicherheit und im Landesarchiv. Auf der Grundlage schuf er das umfangreiche Buch "Gefördert.Überwacht. Reformdruck bildender Künstler der DDR - Das Beispiel Halle".

Noch heute setzt er sich für den wissenschaftlichen Nachwuchs ein.

Werke

  • Wir und die Kunst. Henschelverlag Berlin, 1959 (grundlegend überarbeitete Neuauflagen 1973 und 1988)
  • Die Düsseldorfer Malerschule. 1964
  • Deutsche Malerei und Graphik im 20. Jahrhundert. 1968
  • Was Bilder erzählen. 1969,
  • Künstler in Halle, Henschelverlag Berlin, 1977
  • Grafik in der DDR , Dresden, Verlag der Kunst, 1979
  • Walter Womacka. 1980
  • Carl Crodel, Dresden, Verlag der Kunst, 1981.
  • Heimfahrt in die Gegenwart - Ein Bericht. Henschelverlag Berlin, 1982
  • Schattenlicht, Halle , Fliegenkopf-Verl., 1999
  • Begegnungen des Zeichners und Malers Willi Sitte mit dem „Herrn Mittelmaß“, In: Willi Sitte - Herr Mittelmaß 1949-1995. Dingsda-Verlag, Querfurt 1995, ISBN 3-928498-41-X
  • Gefördert. Überwacht. Reformdruck bildender Künstler der DDR. Das Beispiel Halle. Stekovics; Auflage: 1. 2004, ISBN 3-89923-073-6


  • weitere mehr als 50 wissenschaftliche und populärwissenschaftliche Publikationen, Aufsätze und Beiträge
  • in einigen Veröffentlichungen, speziell für Kinder, will ihnen Wolfgang Hütt die Bildende Kunst nahebringen

Weblinks

Источник: Wolfgang Hütt

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  • Holbein — es un apellido de origen germánico. Al parecer el significado original habría sido un mote: pata hueca (Hol + Bein), sin embargo, también podría haber originalmente significado hueso hueco o tal vez incluso podría ser una variante del mote y… …   Wikipedia Español

  • Holbein — Holbein, Hans Holbein, Hans …   Enciclopedia Universal

  • Holbein — [hōl′bīn] 1. Hans 1465? 1524; Ger. painter: called the Elder 2. Hans 1497? 1543; Ger. portrait painter in England: son of Hans Holbein (the Elder): called the Younger …   English World dictionary

  • Holbein — Holbein, 1) Hans H. der Ältere, Sohn eines Malers in Augsburg, geb. um 1450 daselbst, auch Maler, arbeitete in Augsburg bis um 1508, wo er nach Basel zog, um bei der Ausschmückung des neuen Rathhauses thätig zu sein; er starb angeblich 1526. Zwar …   Pierer's Universal-Lexikon

  • Holbein [1] — Holbein, deutsche Künstlerfamilie, von deren Gliedern hervorzuheben sind: 1) Hans, der ältere, Maler, geb. um 1460 in Augsburg, gest. 1524 im Elsaß, bildete sich unter dem Einfluß von Martin Schongauer, erreichte aber, schnell fortschreitend und… …   Meyers Großes Konversations-Lexikon

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