Книга: German Design Council «German Design Award 2011»

German Design Award 2011

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The German Design Award is the country s highest distinction in the field of design. It is generally known as the Prize of Prizes because no other design award sets such strict criteria on its entries. A company can only enter the competition for the Design Award if its product has already been awarded a national or international design prize. For 2011 more than 1, 500 nominated entries were received in approximately equal number for the prize s two categories. Out of these, the jury awarded 49 winners 25 from product and 24 from communication design. This ratio is a testament that each prize was duly earned. In addition to documenting the competition and the winners, German Design Award 2011 also contains an evaluation of the current influences on design by the German Design Council, one of the world s leading competence centers for communication and know-how transfer in the design field. This detailed report, with a rich selection of images, puts recent design developments into context. It explains how the various design currents are related to each other and how they are expected to evolve over the next few years. With its almost 900 pages, German Design Award 2011 is an opulent collection of outstanding state-of-the-art solutions in product and communication design. The book not only provides insight into the work of current leaders in the field, but through its selection of winning design ideas, it also anticipates which challenges design will face in the future.

Издательство: "Die Gestalten Verlag" (2011)

ISBN: 978-3-89955-349-9

German Design Council

Der Rat für Formgebung (engl. German Design Council) ist als gemeinnützige Stiftung organisiert, der zur Zeit mehr als 130 Mitglieder aus den Bereichen Wirtschaft, Design, Verbände und Institutionen angehören. Sie alle fühlen sich einem Designbegriff verpflichtet, der geeignet ist, sowohl kulturelle als auch wirtschaftliche Werte zu schaffen. Wie es der Gründungsauftrag des Deutschen Bundestages formulierte, bildet die Stifterversammlung eine Plattform für die Kommunikation aller am Designprozess beteiligten Kräfte. In seiner interdisziplinären Ausrichtung ist er zugleich ein einmaliges Forum für den branchenübergreifenden Austausch zur Entwicklung der Gestaltung und garantiert den Wissenstransfer zwischen dem Rat für Formgebung und seinen Zielgruppen.

Geschichte

Ausgangspunkt der Geschichte des Rat für Formgebung ist die New Yorker Exportmesse 1949. Dort hagelte es für die Gestaltung der dort gezeigten deutschen Nachkriegsprodukte derart schlechte Kritiken, dass sich der Deutsche Bundestag auf Vorschlag der SPD-Fraktion entschloss, einen unabhängigen „Rat für Formentwicklung“ ins Leben zu rufen. Dieser wurde dann 1953 unter dem Namen Rat für Formgebung als Stiftung mit dem expliziten Auftrag gegründet, die deutsche Wirtschaft bei der Implementierung von Design als Wirtschafts- und Kulturfaktor zu unterstützen. Diese Aufgabe nimmt der Rat seit über 50 Jahren unter anderem in Form von Ausstellungen, Wettbewerben, Konferenzen, Publikationen und Strategieberatungen wahr.

Eine der ersten Aktivitäten des Rates war die Konzeption des deutschen Austellungsbeitrages auf der zehnten Mailänder Triennale, dessen Architekt Egon Eiermann war. 1957 veranstaltete der Rat unter dem Motto „Gute Formen schaffen und verbreiten“ erstmals einen eigenen Designkongress. Auch in den folgenden Jahren wurden sowohl Designkongresse und -ausstellungen im Ausland unterstützt, als auch eigene Veranstaltungen durchgeführt. Auch an der Auswahl der Gegenstände, die im Deutschen Pavillon (Architektur: Egon Eiermann und Sep Ruf) der Weltausstellung 1958 in Brüssel gezeigt wurden, war der Rat für Formgebung beteiligt. 1962 konzipierte der Rat erstmals eine eigene Wanderausstellung unter dem Namen „Formgebung in Deutschland“, die in verschiedenen schwedischen Museen gezeigt wurde.

1969 erfolgte erstmals die Vergabe des Bundespreises „Gute Form“, der seit 2002 unter dem Namen „Designpreis der Bundesrepublik Deutschland“ vergeben wird. 1972 erschien erstmals in Kooperation mit Deutschen Industrie- und Handelstag ein Pressedienst namens „Design Report“, der interessierte Journalisten mit aktuellen Entwicklungen und Tendenzen in der Formgebung vertraut machte . Seit 1987 erscheint der "Design Report" als Zeitschrift, mittlerweile im Konradin Verlag. Seit 1992 wird der „Bundespreis Produktdesign“ und seit 1993 auch der Bundespreis „Förderer des Designs“ vergeben. Beide wurden inzwischen zum jährlich verliehenen Designpreis der Bundesrepublik Deutschland verschmolzen. Aus Anlass seines 50-jährigen Bestehens veranstaltete der Rat am 5. Juni 2003 in der Frankfurter Paulskirche die „Erste deutsche Designdebatte“.

Aufgrund massiver Kürzung der öffentlichen Mittel für die Designförderung, die bereits 1986 zum Rücktritt von Philip Rosenthal als Präsident führte, hat sich der Rat für Formgebung heute weitgehend aus der Organisation von Ausstellungen und Veranstaltungen zur Förderung des deutschen Designs zurückgezogen. Auch der "Designpreis der Bundesrepublik Deutschland" ist – anders als in nahezu allen europäischen Ländern üblich – ein europaweiter Promotion-Wettbewerb und keine nationale Auszeichnung mehr.

Präsidenten

Weblinks

Источник: German Design Council

См. также в других словарях:

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